23.12.2024
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Das WILD UND HUND-Kinderrevier

Raunächte

Die Raunächte sind eine ganz besondere, ein bisschen magische Zeit im Jahr.

Raunächte

Bild: PPZV

Sie beginnen in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und dauern bis zum 6. Januar, dem Dreikönigstag. Diese 12 Nächte sind wie eine Pause zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Viele denken übers zurückliegende Jahr nach und machen Pläne für das kommende.

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(Bild: AdobeStock/Milan Vasicek)
Es gibt viele schöne Rituale und Bräuche für die Raunächte. Einige haben wir für euch zusammengestellt. Vielleicht wollt ihr sie ja mal ausprobieren.
 
Räuchern: Verbrennt Kräuter, wie z. B. Salbei, Wacholder und Weihrauch.
Der Rauch soll alles Schlechte aus dem Haus vertreiben. Früher, als die meisten noch Vieh daheim hatten, gingen die Menschen mit dem Rauch auch in die Ställe, um ihre Tiere z. B. vor Krankheiten zu schützen.

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(Bild: Shutterstock.com/54613)

Wünsche aufschreiben: Schreibt 13 Wünsche auf Zettelchen, faltet sie zusammen und verbrennt 12 Tage lang jeden Tag einen, ohne ihn zu lesen. Den 13. Wunsch verbrennt ihr nicht. An ihm müsst ihr im neuen Jahr selbst arbeiten, damit er in Erfüllung geht.

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(Bild: Shutterstock.com/wimammoth)

Kerzen: Sich im Kerzenschein Geschichten erzählen oder einfach mal still sein, beobachten und träumen.

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(Bild: Shutterstock.com/Valeria Selezneva)
Perchten: Im Alpenraum ist es Brauch, mit kunstvollen, etwas gruseligen Masken und Krach machend durch die Straßen zu laufen, um Wintergeister zu vertreiben.

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(Bild: Shutterstock.com/Johanna Poetsch)
Ihr könnt die Tage auch nutzen, um eure Zimmer zu reinigen. Danach ist wieder alles frisch für das neue Jahr.

Autor: Petra Wenzel