Für Jungjäger
Mehr Wissen!
Wildtierkunde, Recht, Brauchtum und Jägersprache

Bild: PPZV
1 Welche Marderart lebt im übertragenen Sinne wie ein „kleiner Otter”?
b) Amerikanischer Nerz (Mink)
c) Hermelin
2 Welche Aussage trifft auf die Großtrappe zu? Sie ist ...
b) ... ein Allesfresser.
c) ... ein ursprünglicher Steppenbewohner.
3 Das Rehwild zählt zu …
b) … den Kulturfolgern.
c) … den Herbivoren.
4 Welche Gewichtsangabe (Herbst, durchschnittlich +/-) der adulten männlichen Stücke der genannten Wildart ist zutreffend?
b) Stockente/1,2 kg
c) Dachs/25 kg
5 Welches Geschlecht beim Gamswild trägt „Brunftfeigen” hinter den Stirnzapfen?
b) Nur die Geißen
c) Böcke und Geißen
6 Welche Kombination passt zueinander ?
b) Marderhund/Nordamerika
c) Nutria/Südamerika
7 Wessen Jungtiere werden jägersprachlich als Affen bezeichnet?
b) Biber
c) Murmeltier
8 Die Jagdgenossenschaft bietet Ihnen als Jagdpächter Abschussprämien für im Wintergetreide zu Schaden gehende Graugänse an. Darf sie das?
b) Ja, aber nur, wenn die Schäden von einem Sachverständigen einwandfrei als Gänseschäden identifiziert wurden.
c) Grundsätzlich nein
9 Wer oder was zählt zu den Organen einer Jagdgenossenschaft?
b) Die Versammlung der Jagdgenossen
c) Der oder die Jagdpächter
10 Eine ganzjährige Schonzeit in Deutschland hat …
b) … die Moorente.
c) … die Wildkatze.
11 Welche Aussage ist jagdrechtlich zutreffend?
b) Das Jagdrecht steht dem Eigentümer auf seinem Grund und Boden zu.
c) In gemeinschaftlichen Jagdbezirken steht die Ausübung des Jagdrechts der Jagdgenossenschaft zu.
12 Dürfen Sie von einem Jägernotweg aus auf ein Stück Wild in Ihrem Pachtrevier schießen?
b) Nein
c) Ja, aber nur auf Raub- und Schwarzwild
13 Bei welcher Institution hat die Anmeldung aller Wild- und Jagdschäden (i. d. R.!) zu erfolgen?
b) Bei der Jagdgenossenschaft
c) Bei der Gemeinde
14 Das Streckelegen gehört auch heute noch zum festen Bestandteil der allermeisten Gesellschaftsjagden. Brauchtumsgerecht …
b) … liegt das Wild auf der rechten Seite.
c) … liegt Haar- vor Federwild.
15 Welche Wildart verbirgt sich hinter den jägerischen Beinamen „Murkerich” und „Pfützing”?
b) Die Waldschnepfe
c) Die Rohrdommel
16 Welcher Bruch wird traditionsgemäß an der rechten Hutseite getragen?
b) Der Erlegerbruch
c) Sowohl als auch
17 Zu den sog. Mitteilungs- oder Verständigungsbrüchen gehört …
b) … der Warnbruch.
c) … der Wartebruch.
18 Wie wird der Erlegerbruch auf Gesellschaftsjagden brauchtumsgerecht überreicht?
b) Auf dem Jagdhorn
c) Auf dem Waidblatt
19 Als „Blume” bezeichnet die Jägersprache …
b) … den weißen Sattelfleck der Muffelwidder.
c) … eine weiße Luntenspitze des Fuchses.
20 Eine „Verkehrtfärbung” (Unterseite dunkler als Oberseite) hat …
b) … der Feldhamster.
c) … der Dachs.
Autor: Andreas David