20.10.2024
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4 Min

Für Jungjäger

Mehr Wissen!

Wildtierkunde, Recht, Brauchtum und Jägersprache

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Bild: PPZV

1    Welche Marderart lebt im übertragenen Sinne wie ein „kleiner Otter”?

a) Iltis
b) Amerikanischer Nerz (Mink)
c) Hermelin
 

2    Welche Aussage trifft auf die Großtrappe zu? Sie ist ...

a) ... ein Bodenbrüter.
b) ... ein Allesfresser.
c) ... ein ursprünglicher Steppenbewohner.
 

3    Das Rehwild zählt zu …

a) … den Trughirschen.
b) … den Kulturfolgern.
c) … den Herbivoren.
 

4    Welche Gewichtsangabe (Herbst, durchschnittlich +/-)  der adulten männlichen Stücke der genannten Wildart ist zutreffend?

a) Feldhase/4 kg
b) Stockente/1,2 kg
c) Dachs/25 kg
 

5    Welches Geschlecht beim Gamswild trägt „Brunftfeigen” hinter den Stirnzapfen?

a) Nur die Böcke
b) Nur die Geißen
c) Böcke und Geißen
 

6    Welche Kombination passt zueinander ?

a) Fasan/Asien
b) Marderhund/Nordamerika
c) Nutria/Südamerika
 

7    Wessen Jungtiere werden jägersprachlich als Affen bezeichnet?

a) Nutria
b) Biber
c) Murmeltier
 

8    Die Jagdgenossenschaft bietet Ihnen als Jagdpächter Abschussprämien für im Wintergetreide zu Schaden gehende Graugänse an. Darf sie das?

a) Grundsätzlich ja
b) Ja, aber nur, wenn die Schäden von einem Sachverständigen einwandfrei als Gänseschäden identifiziert wurden.
c) Grundsätzlich nein
 

9    Wer oder was zählt zu den Organen einer Jagdgenossenschaft?

a) Der Jagdvorstand
b) Die Versammlung der Jagdgenossen
c) Der oder die Jagdpächter
 

10    Eine ganzjährige Schonzeit in Deutschland hat …

a) … der Haubentaucher.
b) … die Moorente.
c) … die Wildkatze.
 

11    Welche Aussage ist jagdrechtlich zutreffend?

a) Wild ist herrenlos.
b) Das Jagdrecht steht dem Eigentümer auf seinem Grund und Boden zu.
c) In gemeinschaftlichen Jagdbezirken steht die Ausübung des Jagdrechts der Jagdgenossenschaft zu.
 

12    Dürfen Sie von einem Jägernotweg aus auf ein Stück Wild in Ihrem Pachtrevier schießen?

a) Ja
b) Nein
c) Ja, aber nur auf Raub- und Schwarzwild
 

13    Bei welcher Institution hat die Anmeldung aller Wild- und Jagdschäden (i. d. R.!) zu erfolgen?

a) Bei der Unteren Jagdbehörde
b) Bei der Jagdgenossenschaft
c) Bei der Gemeinde
 

14    Das Streckelegen gehört auch heute noch zum festen Bestandteil der allermeisten Gesellschaftsjagden. Brauchtumsgerecht …

a) … stehen die Bläser hinter der Strecke.
b) … liegt das Wild auf der rechten Seite.
c) … liegt Haar- vor Federwild.
 

15    Welche Wildart verbirgt sich hinter den jägerischen Beinamen „Murkerich” und „Pfützing”?

a) Der Uhu
b) Die Waldschnepfe
c) Die Rohrdommel
 

16    Welcher Bruch wird traditionsgemäß an der rechten Hutseite getragen?

a) Der Trauerbruch
b) Der Erlegerbruch
c) Sowohl als auch
 

17    Zu den sog. Mitteilungs- oder Verständigungsbrüchen gehört …

a) … der Letzte Bissen.
b) … der Warnbruch.
c) … der Wartebruch.
 

18    Wie wird der Erlegerbruch auf Gesellschaftsjagden brauchtumsgerecht überreicht?

a) Auf dem Hut
b) Auf dem Jagdhorn
c) Auf dem Waidblatt
 

19    Als „Blume” bezeichnet die Jägersprache …

a) … den Schwanz des Feldhasen.
b) … den weißen Sattelfleck der Muffelwidder.
c) … eine weiße Luntenspitze des Fuchses.
 

20    Eine „Verkehrtfärbung” (Unterseite dunkler als Oberseite) hat …

a) … der Iltis.
b) … der Feldhamster.
c) … der Dachs.
 
 
 
 
Lösungen: 1 b; 2 a, b und c; 3 a, b und c; 4 a und b; 5 c; 6 a und c; 7 c; 8 c; 9 a und b; 10 a, b und c; 11 a, b und c; 12 b; 13 c; 14 a, b und c; 15 b; 16 b; 17 b und c; 18 a und c; 19 a und c; 20 a, b und c

Autor: Andreas David