WILD
Frag die Wissenschaft
In dem von mir als Berufsjäger geführten Hochgebirgsrevier in Tirol finden sich immer häufiger Rehe mit Zahnlockerungen/-fehlstellungen/-verlust im Bereich der Prämolare und Molare, besonders im Oberkiefer, mit der Folge von Mangelernährung bis hin zum Hungertod! Das Rehwild lebt in Höhen von 1 000 m bis 2 000 m, die Erkrankung wurde zunächst in größeren Höhen beobachtet, später kam sie auch in tieferen Lagen vor. Im Winter wird gefüttert. Das Problem gibt es bei anderen Wildarten sowie bei den im Sommer auf gleicher Höhe weidenden Haustieren nicht. Ein Teil der zahnkranken Rehe hatte Lungen- und Darmwürmer. Reinhard Hafele, Feichten
Bild: Privat
Weiterlesen mit Abo
Unsere exklusiven Artikel stehen unseren Abonnenten kostenlos zur Verfügung.
Jetzt Abonnent werden.Sie sind bereits Abonnent?
Hier geht es zum Login