Einzigartige Blatter
Aus, aber nicht von der Stange!
Zum 130-jährigen Jubiläum Ihrer WuH und anlässlich des Abschiedsjahrs unseres Blattjagd-Experten Klaus Demmel haben wir uns zusammen mit dem Lockjagdprofi etwas ganz Besonderes für Sie einfallen lassen. Peter Schmitt
Bild: Michael Stadtfeld
Darüber hinaus bieten wir 3 glücklichen Lesern eine exklusive Überraschung – im Tausch gegen Ihre Geschichte. Sie haben ein ganz besonderes Gehörn zu Hause und wollen Ihren persönlichen Blatter daraus fertigen lassen? Dann schildern Sie uns, warum diese Trophäe für Sie so einzigartig ist und was Sie damit verbinden. Die Redaktion wählt aus allen Einsendungen 3 herausstechende zur Veröffentlichung in WILD UND HUND aus. Die jeweiligen Leser bekommen die Fertigung ihres Rottumtaler Rehblatters im Wert von jeweils 48,50 € natürlich kostenfrei. Obendrein schenken wir ihnen einen Platz im WuH-Aktiv-Seminar „Blattjagd mit Klaus Demmel“ am 12. Juli 2024 in 56370 Schönborn im Wert von 89 €, um den perfekten Umgang mit dem eigens gefertigten Lockgerät direkt vom Profi zu erlernen.
Voraussetzungen
Damit aus einer Stange ein Rottumtaler Rehblatter entstehen kann, muss sie gewisse Voraussetzungen erfüllen (siehe Schemata unten). Generell gibt es die Wahl zwischen „Typ 1“, gefertigt aus der Rosenseite der Stange, und „Typ 2“ aus der Sprossenseite. Bei Letzterem sollten die Enden der Gabel möglichst nicht zu lang sein, um eine gute Handhabung zu gewährleisten. Auch sehr stark ausgeprägte Rosen können bei „Typ 1“ das Handling erschweren. Zudem dürfen die Gehörne nicht porös sein, was häufig bei Abwurfstangen vorkommt, die lange Zeit der Witterung ausgesetzt waren. Hinzu kommen seltene, äußerlich nicht erkennbare Überraschungen, wie eingeschlossene Fremdkörper, starke Blutgefäße oder Hohlräume im Inneren der Stange.
E-Mail an wuh@paulparey.de.
Autor: Peter Schmitt