10.08.2023
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18 Min

RF Praxis Praxis Raubfisch

Kleiner Unterschied - großer Effekt

Manchmal sind es Kleinigkeiten, mit denen sich unsere Gummiköder von der Masse abheben. Raubfischexperte Uli Beyer kennt die richtigen Kniffe und lässt mit zehn einfachen Tricks seine Mitangler immer wieder alt aussehen. Text & Fotos: Uli Beyer

Kleiner Unterschied - großer Effekt

Bild: Uli Beyer

Sicher kennen Sie dieses Szenario nur zu gut: Während ein Angler fängt, bekommt der Nebenmann schlicht und ergreifend keinen einzigen Biss. Obwohl er doch scheinbar alles genau gleich macht. Klare Sache, der Kollege verwendet bestimmt ein geheimes Mittelchen und steht sowieso am besseren Platz - wenn auch nur eine halbe Rutenlänge entfernt. Sie ahnen es bestimmt bereits, an den beiden genannten Beispielen liegt es in der Regel nicht. Vielmehr sind es die kleinen Unterschiede, die den Fangerfolg fett machen. Für diese Ausgabe habe ich zehn Tipps und Tricks rund um unsere geliebten Gummiköder für Sie herausgearbeitet.

1. Zeitlupentempo

Ich unterstelle einmal, dass Sie unterschiedliche Präsentationstechniken für Gummiköder kennen. Mein erster Tipp bezieht sich auf die Köderführung. Je nach Führungsstil lassen sich Fischarten nämlich gezielt selektieren. Speziell für Zander gilt: Bleiben sie hart am Grund und achten Sie unbedingt auf kleine, besser sehr kleine Sprünge. Weniger ist fast immer mehr, denn die Stachelritter sind launisch, beäugen den Köder lange und schlagen dann urplötzlich zu. Ich rate davon ab, nach dem Anjiggen einfach stumpf die Kurbelumdrehungen zu zählen, um ein konstantes Bewegungsmuster zu erzielen. Vielmehr sollte man ein Gespür für die Verhältnisse am und unter der Wasseroberfläche entwickeln. Gepaart mit Wind und Strömung kann schon der kleinste Zupfer für ausreichend Bewegung unter Wasser sorgen. Alle Faktoren zusammen entscheiden dann, wieviel lockere Schnur man aufnehmen muss, um wieder direkten Kontakt zum Köder herzustellen. Das kann eine halbe Kurbelumdrehung sein, manchmal aber auch zwei oder mehr. Vor allem tagsüber sollten Sie das beherzigen, denn Flusszander scheinen dann einfach keine Lust zu haben, in das stärker strömende Freiwasser zu schwimmen. Hechte ticken zum Beispiel vollkommen anders. Sie finden oftmals Gefallen an einer gleichmäßigen Köderpräsentation und langen Absinkphasen. Auch höhere Sprünge beim Jiggen und ausgedehnte Gleitphasen im Freiwasser können den erhofften Biss provozieren. Jeder Zander würde bei diesem Auf und Ab das Weite suchen, Hechte macht es hingegen erst richtig wild.

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Nicht nur im Winter gut: Langsam und bodennah geführte Gummifische haben schon so manchen unentschlossenen Zander aus der Reserve gelockt. (Bild: Uli Beyer)

2. Pausen einlegen

Achten Sie bitte darauf, dass Sie nicht nur langsam zupfen, sondern ruhig auch einmal Mini-Pausen in die Präsentation einbauen. Speziell Großzander haben ähnlich lange Leitungen wie Hechte, sehen sich unsere Köder auch gern einmal länger an. Nicht selten habe ich es erleben dürfen, dass nach dem erfolgreichen Lösen eines Hängers direkt ein Fisch den Köder attackierte. Das sind teilweise richtig heftige Einschläge in der Rute. Dieser eine, wenn auch unfreiwillige, Ruhemoment in der Köderpräsentation hat dem Fisch wohl genug Zeit gegeben, sich für die vermeintliche Beute zu entscheiden. Wer pelagisch angeln geht, weiß, wie lange es manchmal dauern kann, bis sich ein Zander zum Anbiss entschließt. Gerade bei dieser Angeltechnik kann man die Unentschlossenheit der Zander sehr schön beobachten. Auch große Hechte lieben längere Pausen, aber auch besonders langsam absinkende Köder. Beides erreicht man mit einer besonders leichten Bebleiung.

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Probier‘s mal mit Gemütlichkeit: Kurze Pausen locken so manchen vorsichtigen Räuber aus der Reserve. Auch gut zu erkennen: Dieses Exemplar konnte der Autor tagsüber an einer Steilkante überlisten. (Bild: Uli Beyer)

3. Kopfsachen

Viele Angler nutzen der Einfachheit halber runde Bleiköpfe. Probieren Sie es doch einmal mit Erie- oder Football-Jigs. Bei beiden Kopfformen sitzt die Öse auf dem Schwerpunkt. Sie halten den Köder dabei nicht nur besser am Grund, man kann auch deutlich leichtere Gewichte verwenden. Vor allem beim Angeln nah am Boot, auf der Spundwand oder an einer Steinpackung, also wenn die Schnur fast vertikal nach unten zeigt, spielen die alternativen Kopfformen ihre Stärken besonders gut aus. Besonders Erie-Jigs schneiden die Strömung im Fluss oder vom treibenden Boot deutlich besser. Ab fünf Metern Wassertiefe verwende ich fast immer diese Variante, da ich mit ihnen eine vergleichsweise kürzere Absinkphase habe. Weiterer Vorteil: Erie-Jigs haben eine Stand-Up Funktion. Der Gummiköder kippt gar nicht oder nur sehr langsam zur Seite. Das kann ein entscheidender Faktor sein, denn oft entscheiden Bruchteile von Sekunden, ob der Zielfisch attackiert oder nicht.

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Ob Rundkopf, Erie, Banane oder Fischkopf: Beschwerte Jigs gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Nur worin unterscheiden sie sich? (Bild: Uli Beyer)

4. Situationen Neu beurteilen

Seien Sie bei der Wahl des Bleikopfes sensibel und experimentierfreudig. Sehr häufig entscheiden kleinste Unterschiede in der Bebleiung über Erfolg und Misserfolg.
Wechseln Sie ruhig auch einmal zwischen Erie-Jigs und runden Köpfen. Der Startwinkel, also in welchem Winkel der Köder beim anjiggen oder ankurbeln abhebt, hängt auch von der Position der Öse ab. Wo befindet sie sich in Relation zum Schwerpunkt? Ein wichtiger Faktor bei der Frage, wie die Räuber auf unseren Köder reagieren. Erie-Köpfe halten mit ihrer Schwerpunktbefestigung bei weniger Gewicht den Köder vergleichsweise besser in Grundnähe, wohingegen der Rundkopf steiler aufsteigt. Wenn Sie zum Beispiel nach einem Standortwechsel mit anderen Strömungsverhältnissen konfrontiert werden, überdenken Sie nicht nur die Wahl des richtigen Gewichtes, sondern auch die Form des Jigkopfes. Als Faustregel gilt: Bei geringer Strömung setze ich auf Rundköpfe, beim Driftangeln vom Boot oder beim Uferangeln in stärkerer Strömung kommen Erie-Jigs zum Einsatz.

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ie Kopfform und dessen Schwerpunkt beeinflussen maßgeblich das Verhalten der Jigs unter Wasser. Während Erie-Jigs sehr flach gleiten, schießen Bananen-Jigs beim Anstarten des Köders regelrecht empor. (Bild: Uli Beyer)

5. Richtig Positionieren

Können Sie sich vorstellen, dass sich die Position des Anglers direkt auf die Köderführung auswirkt? Eine steile, also senkrecht nach unten zeigende Schnur ist für das Vertikalangeln zwar erwünscht, beim Wurfangeln hingegen strebe ich Winkel von waagerecht bis hin zu circa 70 Grad nach unten geneigt an. Vor allem Bootsangler machen hier entscheidende Fehler, stellen sich gerne genau über den Fisch, beziehungsweise viel zu nah an den vermeintlichen Hotspot. Viel sinnvoller ist es, vom anvisierten Angelbereich mindestens zehn Meter Abstand zu halten. Nur so können sie die Stärken der Gummifischangelei voll ausnutzen. Denn direkt unter dem Boot erzielt man keine richtige Gleitphase. Außerdem ist eine etwas entferntere Positionierung günstiger für die Bisserkennung und den alles entscheidenden Anhieb. Auch die Lärmemission, die vom Boot ausgeht sollte man nicht unterschätzen. Das Poltern im Boot direkt über ihren Köpfen mögen Fische nämlich ganz und gar nicht. Gleiches gilt auch für Uferangler: Polternde Steine oder die klar erkennbare Silhouette des Anglers können vernichtend sein.

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Statt sich direkt über dem Fisch zu verankern, hält Uli bewusst Abstand zum potenziellen Hotspot. So kann er beim Wurfangeln den Köder deutlich besser im fängigen Bereich präsentieren. (Bild: Uli Beyer)

6. Hakengröße

Experimentieren Sie auch einmal mit der Hakengröße. Viele Zanderangler wissen, dass ein Gummifisch besser spielt, wenn der Jighaken nicht zu weit durch den Gummifisch geführt wird. Daher wirkt ein Gummi, der an einem kleineren Haken befestigt ist, deutlich lebhafter. Das ist in der Regel zwar erwünscht, aber nicht immer ideal. Wie so oft kommt es auf die jeweilige Situation unter Wasser an. Wilde Zander reagieren besser auf besonders bewegliche Gummiköder. Mehr Beweglichkeit erreichen wir mit kleineren und vor allem kürzeren Jighaken oder Schraubköpfen in Verbindung mit Stinger-Haken. Sowohl in der Sommerhitze, als auch bei sehr kaltem Wasser sind ruhigere Bewegungsmuster deutlich erfolgreicher. In diesen Fällen reicht es bereits, wenn man einen großen Jighaken verwendet, der ungefähr bis zur Körpermitte des Köders reicht. Er lässt den Köder weniger aggressiv spielen.

Aber Achtung: Wenn Sie mit kleineren Haken arbeiten, sollten Sie unbedingt zusätzlich einen Stinger montieren. So vermeiden Sie viele Fehlbisse und Aussteiger. Gerade bei großen Fischen ist das besonders ärgerlich. Machen Sie sich also bei der Wahl der Hakengröße auch immer bewusst, dass der Köder nicht nur fangen soll, sondern im Idealfall auch den Fisch bis zum Kescher sicher hält.

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Auch die Hakengröße entscheidet über die Aktion des Gummifischs. Mit Schraubköpfen fixierte Shads haben ein deutlich aktiveres Spiel als Gummis, die mit einem großen, langschenkligen Haken bestückt sind. Achten Sie auch auf die Position des Öhrs ... (Bild: Uli Beyer)

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... denn je nachdem, wo es angebracht ist, verändert sich auch der Schwerpunkt des Jigs. Sehen Sie den Unterschied? (Bild: Uli Beyer)

7. Ideale Kombinationen

Das ideale Bleikopfgewicht ist nicht nur abhängig von der Angeltiefe und gegebenenfalls dem Strömungsdruck, sondern besonders auch von der Art und Form des Gummiköders. Je nach Typ weisen sie große Unterschiede bezüglich des Wasserwiderstands auf. Auch die Beweglichkeit, sprich die Gummimischung, hat einen großen Einfluss auf das Gleit- und Absinkverhalten. Ein sehr schlanker, weicher Köder kann und sollte deutlich leichter gefischt werden als Varianten mit großer Schwanzoberfläche und festerem Gummimaterial. Je größer der Bremseffekt eines Köders ist, desto schwerer sollte auch das Blei sein. Ein kleines Beispiel: Während sich schlanke Gummifische mit fünf bis sieben Gramm wunderbar werfen und präsentieren lassen, erzielt unter gleichen Verhältnissen ein gleich großer, aber hochrückiger Shad erst mit einer Bebleiung von sieben bis zehn Gramm die gewünschte Aktion. Trotz der unterschiedlichen Bebleiung sinken nun beide Köder mehr oder weniger gleich schnell ab. Man darf aber nie vergessen, dass Gummifische je nach Ausprägung unterschiedlich starke Bleigewichte benötigen, um in der Absinkphase gut zu laufen. Ein aus festem Gummimaterial gefertigter Gummifisch hat eine sehr druckvolle Schwimmbewegung. Vor allem bei trübem Wasser ein echter Trumpf, da die durch Körper und Schaufelschwanz erzeugte Druckwelle sehr dominant ist. Um aber überhaupt richtig zu spielen, benötigen diese Shads deutlich mehr Gewicht. Nun könnte man auch ein anderes, weicheres Modell einsetzen, welches weniger Gewicht benötigt, um attraktiv zu spielen. Allerdings ist die Wahrnehmung dieser Köder über das Seitenlinienorgan deutlich geringer, was bei trübem Wasser eher von Nachteil ist.
 
Sie merken bereits, es gilt viele Entscheidungen zu treffen. Grundsätzlich sind feste Gummimischungen bissfester, langlebiger und halten bei kraftvollen Würfen besser am Haken. Weichere Gummis sind hingegen beweglicher und können auch mit deutlich weniger Blei extrem langsam und trotzdem fängig präsentiert werden. Ähnliche Überlegungen sollte man auch in Anbetracht des verwendeten Geräts anstellen. Dickere Vorfächer und vor allem günstige, weniger eng geflochtene oder gar platte Schnüre, machen schwerere Bleiköpfe notwendig. Zudem ist gröberes Material immer auffälliger. Gerade große und erfahrene Fische schreckt das sofort ab. Also auch hier bitte daran denken: Angeln Sie so grob wie nötig, aber immer so fein wie möglich. Bleiben die Bisse immer wieder aus, sollten Sie unter Umständen mal ihre Vorfach- und Schnurwahl überdenken.

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Vor dem Fisch ist nach dem Fisch: Den richtigen Sitz des Gummifisches sollte man immer wieder überprüfen. Auch bei falscher Lagerung kann sich das Laufverhalten der Köder verändern. (Bild: Uli Beyer)

8. Richtige Lagerung

Haben Sie auch schon einmal bemerkt, dass manchmal zwei Köder aus der gleichen Köderfamilie unterschiedlich gut fangen? Das kann sehr gut an einer ungünstigen Lagerung liegen. Wer seine Köder sehr lange ungenutzt in der Kiste liegen hatte, wird feststellen, dass es große Unterschiede im Laufverhalten geben kann. Daher gehen einige Hersteller dazu über, sämtliche Gummiköder aufwändig in Plastikschalen zu verpacken. So bleiben sie stets schön gerade und formstabil. Auch wenn Sie Ihre Köder unsauber aufgezogen haben, wenn der Köder etwas krumm und schief auf dem Haken sitzt, kann das schon einen großen Unterschied in Sachen Attraktivität ausmachen.

Seien Sie daher penibel bei der Auswahl Ihres Köders und prüfen Sie nach dem Montieren den Köderlauf. Im Idealfall machen Sie das sogar nach einem Biss, denn der Räuber kann den Köder auch verzogen haben. Den weniger gut funktionierenden Köder aber bitte nicht wegwerfen. In einem heißen Wasserbad lassen sich die schwarzen Entlein wieder in Form bringen. Sie brauchen die Köder lediglich einige Zeit zu kochen und dann möglichst gerade zum trocknen und abkühlen auslegen. Einzelne Köder lassen sich auch mit einem Heißluftfön vorsichtig wieder in Form bringen. Achten sie bei beiden Methoden aber bitte darauf, sich nicht zu verbrühen oder zu verbrennen. Das geht schneller als man denkt und hinterlässt deutliche Spuren.

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Je nach Härte der Gummimischung sollten Weichplastikköder unterschiedlich bebleit werden. Als Faustregel gilt: Weiche Gummis brauchen weniger Gewicht, um in der Gleit- und Absinkphase zu spielen, als härtere Mischungen. (Bild: Uli Beyer)

9. Kenne den Zielfisch

Nicht nur, aber vor allem in stehenden Gewässern ändern Zander im Tagesverlauf sehr verlässlich ihre Standorte. Früh und spät suchen sie eher flache und ebene Bereiche im Gewässer auf. Jetzt kann man sie hervorragend mit besonders leicht montierten Ködern befischen. In der Dämmerung stehen die Glasaugen oft etwas höher in der Wassersäule. Wer sie jetzt hart am Grund sucht, wird wohl vergebens auf den ersehten „Tock“ in der Rute warten. Im Freiwasser stumpf eingeleierte Gummis sind dann Trumpf. Probieren Sie das unbedingt mal aus – umso intensiver, je dunkler es wird. Tagsüber und bei viel Licht orientieren sich Zander stark an Unterwasserstrukturen. Hier suchen sie Deckung vor dem Licht und gegebenenfalls auch der Strömung. Für uns Angler bedeutet das, dass wir eher zerklüftete und stark strukturierte Bereiche, sowie Steilufer aufsuchen sollten. Aber Vorsicht: Wenige Meter können entscheidend sein. Werfen sie so genau wie möglich die potenziellen Unterstände an. Angeln Sie auch nur einen Meter zu weit im sonnendurchfluteten Wasser, kann der Erfolg schon ausbleiben. Das ist manchmal wie verhext ...
 
Bleiben sie auf jeden Fall flexibel und passen Sie ihre Montage den Gegebenheiten vor Ort an. Lang gezogene, steile Kanten setzen in der Regel etwas mehr Bleigewicht voraus. Schattenplätze haben hingegen oft einen recht kleinen Radius. Daher sollte man versuchen, möglichst lange im Wahrnehmungsbereich des Fisches zu angeln. Hier ist es sinnvoller, mit besonders wenig Blei so langsam wie möglich zu fischen.

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Flach geangelt, flach geführt und flach gefangen: Gerade Flusszander gehen im Tagesverlauf immer wieder auf Wanderschaft. Mitdenken wird belohnt! (Bild: Uli Beyer)

10. Kniffe für den Fluss

Tagsüber sollte man sich auf jene Stellen konzentrieren, die dem Zander sowohl Deckung vor Licht, als auch Schutz vor der Strömung bieten. Bei geringer Sonneneinstrahlung sind flache, beziehungsweise ebene Bereiche in Ufernähe ideal. Gerade Zander gehen bei solchen Lichverhältnissen auf Wanderschaft. Dann suchen sie flache Sandbänke in Innenkurven nach Beutefischen ab, lauern an Einläufen und Mündungen mit starkem Kleinfischaufkommen und stellen sich gerne auch mal dorthin, wo wir sie tagsüber nie vermuten würden. Auch hier gilt: Leicht und langsam fischen. Je höher die Sonne steigt und ins Wasser scheint, desto eher finden wir die Fische nun tief und in schattigen Bereichen des Gewässers. Hier sind oft etwas schwerere Jigs besser, um die heißen Bereiche gezielt abzuangeln.

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Die Sonne steht hoch, der Köder lockte tief: Gerade bei viel Licht ziehen sich die Zander in tiefere Bereiche zurück. Wer diese kennt, ist klar im Vorteil. (Bild: Uli Beyer)

Autor: Uli Beyer