Anfang Oktober fand ein Spaziergänger in einem Wald nahe der Ortschaft Sievershausen (Niedersachsen) den Kadaver eines Wildschweins. Das Stück war zum Teil ausgeweidet. Die Polizei wurde verständigt. Ermittlungen ergaben, dass die Sau nicht von einem der Jagdausübungsberechtigten erlegt worden war.

Das im Jahr 2013 gestartete Wisent-Projekt im Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW) soll beendet werden. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Streit um die mittlerweile auf 25 Stück Hochwild angewachsene Herde gegeben.

„Jagd schützt. Jagd nützt – Nein zur Hessischen Jagdverordnung!“ lautet das Motto der Kampagne, mit welcher sich der Landesjagdverband Hessen gegen die Novellierung der hessischen Jagdverordnung (JVO) wehrt. Mit Plakaten, einer Hörfunk- sowie Unterschriftenaktion sollen unter anderem das vom Umweltministerium geplante Verbot der Bejagung von Feldhase und Rebhuhn sowie die Demontage der Hegegemeinschaften zu Fall gebracht werden.

Die Regierungsparteien CDU und Grüne forderten im Schleswig-Holsteiner Landtag die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht. Dadurch könnten Jäger künftig verunfallte, leidende Grauhunde erlösen.