02.11.2022
|
DEUTSCHE JAGDZEITUNG
|
3:16 Min

DJZ News 02.11.2022

Bei Erteilung und Verlängerung der Jagdscheine in Brandenburg kommt es laut Meldungen und Landesjagdverband vermehrt zu Behördenversagen. Nachdem der unter Protesten initiierte Amtshilfeerlass zwischen Waffen- und unteren Jagdbehörden am 1. Juli endete, herscht nun landesweit Rechtsunsicherheit.

Die neue Hessische Jagdverordnung ist seit gestern in Kraft. Feldhase und Rebhuhn können ab bestimmten Besatzdichten weiterhin bejagt werden. Die Position der Hegegemeinschaften wird jedoch geschwächt und die Schießprüfung für Jungjäger verschärft.

Mit der Zeitumstellung steigt auch wieder die Gefahr für Wildunfälle.

Am Mittwoch Nachmittag meldete eine Zeugin den Angriff von zwei Hunden auf einen Rehbock. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Tat in der Maisinger Schlucht, südwestlich vom bayerischen Starnberg gelegen.

Laut NDR hat das Verwaltungsgericht Oldenburg einem Widerspruch gegen die Entnahmegenehmigung eines Wolfes aus dem Friedeburger Rudel stattgegeben.