Wild-Burger
Die besten Drei
Sommerzeit ist Grillzeit. Auch für Wildfleisch. Würstchen und Rehrücken kann jeder. Burger sind aber ebenso einfach. Ran an Patties und Buns ...
Bild: Svenja Wölfinger
Parallel dazu können die Buns (Burger-Brötchen) bereits im auf 100 Grad vorgeheizten Backofen knusprig gebacken werden. Bei dieser Temperatur können sie nicht verbrennen. Es macht also nichts, wenn sie dort etwas länger auf ihren Einsatz warten. Ist der Ofen bestückt, macht sich der jagende Koch daran, die Zutaten fürs Belegen der Burger vorzubereiten. Als da wären Tomaten, Salat, Gurken, verschiedene Saucen, Ketchup & Senf, Preiselbeeren, Speck, Käse, Gewürze, Chilischoten oder Jalapenos sowie alles Weitere, nach dem einem so ist. Der Fantasie sind wie beim Pizza-belegen keine Grenzen gesetzt.
Sind die Patties angefroren, werden sie aus dem Gefrierschrank genommen und beidseitig mit Sonnenblumenöl bestrichen. So können sie auf den Grill wandern. Ob Kohle- oder Gasgrill, Grillplatte oder Keramikgrill, ganz egal! Je nachdem, welcher Ihr Favorit ist.
Fleisch: 180-Gramm-Pattie mit zwei Scheiben Edamer überbacken
Belag: Salat, Gurken, Tomaten, Ketchup oder Burgersauce
Kann, kein Muss: Barbecuesauce, Gewürze nach Geschmack, zweiter Pattie für richtig Hungrige
Fleisch: 180-Gramm-Pattie (zuvor mit Wildgewürz verfeinert) mit reichlich Brie- oder Ziegenkäse überbacken
Belag: unteren Bun mit Saucen-Mix aus Mayonnaise und Preiselbeeren bestreichen. Salat, Tomaten und etwas Honig als Grundbelag
Kann, kein Muss: den Pattie noch mit etwas Preiselbeeren und vor allem Thymian verfeinern
Fleisch: 180-Gramm-Pattie (zuvor mit turboscharfem Gewürz verfeinert) mit zwei Scheiben Chili-Käse überbacken
Belag: unteren Bun mit Barbecuesauce bestreichen, darauf turboscharfes Gewürz, Salat, Tomaten, Speck und Jalapenos
Kann, kein Muss: Gewürze und Saucen mit teuflischen Schärfegraden
Autor: Peter Diekmann