09.11.2023
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18 Min

Peter Hathaway Capstick

Der Klang Afrikas

Hyänen haben bei Jägern keinen guten Ruf. Zu Unrecht findet ein weißer Jäger.

 Der    Klang Afrikas

Bild: AdobeStock

Der Klang Afrikas ist weder das donnernde Brüllen des Löwen noch das hohle Trompeten eines Elefantenbullen. Wenn Afrika eine Stimme hat, dann ist es die der Hyäne. Tief in der Dunkelheit der Nacht klingt sie durch den Busch, echot von nirgendwo und überall her, verrückte Chöre aus Schreien, Glucksen, Kichern, Kreischen und Heulen. Sie finden einen Weg bis in die Eingeweide des Mannes, der einsam an einem sterbenden Feuer sitzt und sträuben sein Nackenhaar.
Es ist eine uralte, längst vergessen geglaubte Angst. Vom ersten, weit entfernten Wuuuu-uppp des sich sammelnden Rudels bis zum Kichern und Zwitschern am Riss erzählt Ihnen die Hyäne etwas, an das Sie nicht erinnert werden wollen: Am Ende sind Sie nur Fleisch, und Ihr Tag wird kommen.


Vorurteil Aasfresser


Mag sein, dass der Unwille des Menschen, sich seine fleischliche Sterblichkeit einzugestehen, zu seiner schlechten Meinung über die Hyäne geführt hat. Wir nennen das Tier einen feigen, schleichenden, stinkenden, dummen Aasfresser. Die Hyäne ist nichts von all dem, außer vielleicht ein besserer Schleicher als wir. Es ist keine Neuigkeit mehr, dass die Tüpfelhyäne ein sehr effizienter Beutegreifer ist, der mit tödlicher Hingabe viel größere und stärkere Tiere jagt. Sicher schnappt sich die Hyäne ein wackliges Neugeborenes oder ein zusammengebrochenes krankes, altes Tier. Die sind einfacher zu haben. Aber sie wird auch die Starken und Gesunden exekutieren, und zwar mit einer besseren Technik als die Großkatzen, die ein sehr schlechtes Verhältnis von Angriff und Riss aufweisen.
Zur Aasfresserei sei gesagt, dass viele Löwen sich von den Resten der Hyänenrisse ernähren. Wer die Vorliebe der Hyäne für nicht mehr ganz so frisches Fleisch für eine Charakterschwäche hält, sollte sich an das „hohe“ Schottische Moorschneehuhn oder die Schnepfe erinnern, die am Hals aufgehängt werden, bis sie fast verrotten, und erst dann gekocht werden.
Vielleicht haben Sie ein Kotelett nie als das Fleisch eines schon länger toten Schweins betrachtet und zwei Spiegeleier nie als Hühner- embryos. Tuna ist nichts als toter Fisch, aber Menschen denken nicht in Begriffen wie Toter- Fisch-Salat-Sandwich. Sonst fiele ihnen auf, dass Aasfresserei ein relativer Begriff ist.


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Ein dramatischer Anblick: Tüpfelhyäne und Krokodil haben ein Zebra in der Zange (Bild: Adobestock)


Vorurteil Feigheit


Falls Sie die Hyäne für feige oder dumm halten, haben Sie nie gesehen, wie sie den Krummschwert-Hörnern der Rappenantilope mit der Disziplin und dem Elan einer Spezialeinheit trotzt. Ich weiß, dass die Hyäne nicht stinkt, ich habe an ihr geschnüffelt. Sie riecht eher wie ein kürzlich gewaschener Hund, obwohl sie entgegen dem Anschein näher mit den Katzen als mit den Caniden verwandt ist.
Die Hyäne ist einer der versiertesten Futterverwerter. Ihre Kiefer und Zähne sind so kraftvoll wie ein Altmetallschredder, ihr Biss schlimmer als der eines Tigers. Sie sieht weder stark noch schnell aus mit ihrem verschlagenen, schlurfenden Gang. Dieser Eindruck entsteht durch ihren massiven Brustkorb und Kopf sowie das abfallende, verkrüppelt erscheinende Hinterteil. Aber sie kann 60 Stundenkilometer schnell rennen und dabei eine 40-Pfund-Antilope im Maul tragen, ohne dass die Beute den Boden berührt. Ich weiß, dass das stimmt, weil ich im Land Rover nachts von Hyänen überholt wurde.


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Die Hauptnahrung der Fleckenhyäne besteht aus Aas. Häufig sind dieses Reste eines Löwenrisses (Bild: Eva Pum)


Fakt Fraßlust


Fisi, wie sie in Ostafrika auf Swahili beschimpft wird, Pirri in Botswana oder Mpisi im Sindebele-Zulu-Dialekt Rhodesiens, kann und wird alles fressen, ganz gleich ob lebend, tot oder unbelebt, das irgendeinen Nährwert haben könnte. Der merkwürdige weiße Kot der Tüpfelhyäne zeigt, dass sie regelmäßig die schwersten Knochen knackt und frisst.
Sie wird auch Ferngläser wegen ihres Leder- und Klebstoffmantels schreddern und eine Kamera zum Nachtisch nehmen. Wenn Sie sie draußen lassen, verschlingt sie Gewehrriemen oder Schuhe wegen des Leders. Sie zerkaut sogar eiserne Speerspitzen, von denen das Blut nicht abgewischt wurde, bis sie wie schlechte Kunstobjekte aussehen.
Ich hatte ein gutes, von der Firma Randall geschmiedetes Messer mit Ledergriff, das ich zum Abhäuten von Trophäen benutzte. Natürlich war der Blutgeruch tief in das Leder eingedrungen. Eines Nachts verschwand es und wurde später ein paar hundert Meter entfernt von einem meiner Männer gefunden. Den Griff hatte eine Hyäne komplett abgekaut.
In Botswana wurde ein Elefantenstoßzahn von 80 Pfund aus meinem Camp gestohlen. Debalo und ich folgten der Schleifspur mehr als eine Meile. Wir fanden den Zahn in einem Dickicht. Das dünnere Elfenbein an der Basis war abgebrochen und verspeist worden. (Dieser Hyänenschaden gefiel meinem Kunden nicht, aber der Präparator konnte ihn perfekt kaschieren).
Ich denke, niemand wird bezweifeln, dass mehr Menschenfleisch durch die Gurgel der Hyäne gegangen ist als durch die irgendeines anderen Tiers. Es ist bei einigen Stämmen immer noch Sitte, die Alten und Schwachen auszusondern und – tot oder lebendig – von umherstreifenden Hyänen fressen zu lassen.
Selbst die flach vergrabenen Toten finden keinen Frieden. Hyänen können sehr gut buddeln. Paläontologen sagen uns, dass aus diesem Grund sehr alte menschliche Skelette so selten sind. Hyänen haben die relativ leichten Knochen unserer Ahnen so regelmäßig geknackt und verstreut, dass sie nicht als Fossilien überlebten.
Die Stimme der Hyäne hat die Afrikaner immer an ihre Endlichkeit erinnert und vor langer Zeit sicher auch die Europäer. Im Europa des Pleistozäns verrichtete die Höhlenhyäne zweifellos genauso tüchtige Arbeit bei der menschlichen Abfallbeseitigung für Neandertaler und Cro-Magnons wie es heute die Tüpfelhyäne für die Afrikaner tut. Vielleicht rührt daher das merkwürdige Gefühl, jemand stünde auf meinem Grab, wenn ich die alte Mpisi aufdrehen höre.


Fakt Menschenfresser


Mehrere erfahrene Autoren haben behauptet, dass die Hyäne in manchen Gegenden ein größerer Menschenfresser sei als Löwe und Leopard zusammengenommen. Das mag stimmen. Es gibt keinen Mangel an zuverlässigen Berichten über Menschenfresserei. Zu einer gewissen Zeit gab es nicht weniger als vier oder fünf Todesfälle pro Monat in Nyasaland, dem heutigen Malawi, am Tanganjika-See.
Die Tüpfelhyäne, Crocuta crocuta, war immer der Übeltäter. Es gibt auch eine Streifenhyäne, die in Teilen Kenias und Äthiopiens, aber auch in Asien vorkommt. Sie ist nicht annähernd so gefährlich wie die getüpfelte Variante.
Wenn man den Busch mit Hyänen teilt, ist es nicht das größte Problem, komplett aufgefressen zu werden, sondern nur teilweise. Mit fehlenden Backen, Nasen oder sogar dem halben Gesicht herumzurennen, ist so selten nicht. Diese Wunden sind so schrecklich, dass Homer sie nicht in die Ilias aufgenommen hätte.
Die meisten Betroffenen werden Ihnen erzählen, die Wunden stammten von Löwen. Das stimmt gewöhnlich nicht. Man riskiert in Afrika als starker Trinker nicht nur seine Leber. Wer sturzbesoffen an einem ausgehenden Feuer liegt, läuft Gefahr, dass eine Hyäne an seinem Profil herumkaut.
Mpisi treibt sich an einem Camp oder Dorf herum, hört ihren Magen knurren und wittert all die lieblichen Gerüche des Essens, der Häute, des Blutes. Schließlich kann sie nicht mehr widerstehen und schleicht sich an eine schlafende Person. Mit einem wilden Zugriff, der Knochen und Fleisch wie das Hackbeil eines Metzgers trifft, trennt sie jemandes Gesicht ab. Schlimmer noch, einige Unglückliche werden kastriert.
In Regionen, in denen Antilopen, Zebras und andere Beutetiere ausgerottet wurden, leben Hyänen in Symbiose mit den Menschen. Natürlich kann das zum Verlust der Angst vor dem Menschen und zu sehr gefährlichen Verhältnissen führen. Im Falle von menschlichen Seuchen wachsen Hyänenbestände oft stark an, und wenn die Epidemie sich schließlich abschwächt, können sie gezwungen sein, lebende Menschen zu fressen.
Ein solcher Fall trat nach dem Ersten Weltkrieg in der Nähe von Nairobi auf. Dort lebten riesige Hyänenrudel von den Abfällen eines Schlachthofs, in dem Rinderköpfe und Knochen achtlos weggeworfen wurden. Als der Krieg vorbei war, zogen die Truppen ab, und das Schlachten hatte ein Ende. Auf der verzweifelten Suche nach Nahrung schwärmten die Hyänen aus und fraßen alles, was nicht glühend heiß oder festgenagelt war, einschließlich Kleidung, Kochtöpfe, Besen und am Ende auch mehrere Frauen, die in den Maisfeldern arbeiteten.


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Die Streifenhyäne kommt auf dem Schwarzen Kontinent im Norden und Osten vor, zudem in Asien (Bild: Eva Pum)


Fakt „Jäger”


Sozialordnung und Anpassungsfähigkeit der Tüpfelhyäne sind in letzter Zeit gut untersucht worden, besonders in dem faszinierenden Buch „Unschuldige Mörder“ von Hugo Lawick und Jane van Lawick-Goodall. Es zeigt, dass Hyänen in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes fast gänzlich als Jäger und nicht als Aasfresser leben. Dies wurde von der südafrikanischen Autorität F. C. Eloff bestätigt. Von 1.052 beim Fressen beobachteten Hyänen fraßen 82 Prozent nur Tiere, die sie selbst getötet hatten, berichtet Eloff. Das Verhalten der Hyänen scheint sich von Ort zu Ort, von Rudel zu Rudel stark zu unterscheiden. In manchen Gegenden Afrikas ist die Menschenfresserei weit verbreitet, in anderen nicht. Eine Hyäne, die daran gewöhnt ist, Leichen zu fressen, wird nicht groß zögern, sich eine lebende Person zu schnappen, wenn sie die Gelegenheit dazu hat.


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Tüpfelhyänen leben paarweise oder in kleinen Trupps, bisweilen in größeren Rudeln, selten allein (Bild: Christina Krutz)


Fakt Lernfähigkeit


Wie schnell diese intelligenten Tiere lernen, fand ich an einem Wasserloch in Botswana in der Nähe der Khwaai Lodge heraus, die ich zwischen den Safaris eine Weile betrieb. In der Abenddämmerung fuhr ich ein paar Meilen raus, nahm einen oder zwei Männer mit und schoss eine halbe Stunde lang Flughühner. Es gab ein offenes Feld am Wasser, wo die Hühner im letzten Licht zum Trinken hinkamen. Sie flogen mit dem Wind wie gefiederte Kleckse gegen den dunkelnden Himmel. Sie zu treffen, war eine große Herausforderung.
Zwangsläufig fielen ein oder zwei Vögel in die Dickung und wurden von meinen Männern nicht gefunden. Hyänen, die zum Trinken kamen, nahmen deren Geruch auf und räumten sie ab. Nachdem ich drei Mal dort geschossen hatte, wussten sie um die Verbindung zwischen dem Schussknall einer Flinte und einer einfachen Mahlzeit.
Als ich ein halbes Dutzend Flughühner am Boden hatte, sah ich zu meiner Überraschung vier große Hyänen über das Feld galoppieren. Sie setzten sich 40 Meter entfernt lässig hin und sahen mich erwartungsvoll an. Zum nächsten Vogel, den ich schoss, rannten zwei von ihnen viel schneller als meine menschlichen Retriever.
Weil ich bewaffnet war, machte ich mir keine Sorgen und versuchte herauszufinden, wie dreist sie werden würden. Sie rannten auf mich zu und griffen einen Vogel in fünf Metern Entfernung, und das nach nur drei „Lehrstunden“. Kein Wunder, dass sie ab und zu einem Menschen das Gesicht klauen. Eins ist jedenfalls sicher: Eine zahme Hyäne wäre ein toller Retriever!


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Die Braune oder Schabrackenhyäne ist ein Einzelgänger, die sich nur an größeren Kadavern versammelt (Bild: Eva Pum)


Mythos Hyäne


Weil in früherer Zeit so viele Menschen im Magen der Hyäne endeten, haben die Menschen zu ihr eine stärkere mystische Beziehung als zu jedem anderen Tier, besonders im Reich der schwarzen Magie und der Zauberei. Hyänen gelten in vielen Stammeskulturen als Liebhaber der Hexen, die nachts auf dem Rücken ihrer tierischen Vertrauten reiten.
Löwen und Leoparden spielen in diesem makabren Portfolio auch eine Rolle, aber Hyänen-Legenden sind faszinierender. In manchen Gegenden Tansanias glaubt man, es gebe keine wilden Hyänen, alle Fisi oder Lipwereri seien besonders große Werhyänen, die örtlichen Hexen gehörten und von ihnen für Rachemorde verliehen würden. Hexe oder Zauberer muss ein sehr beliebter Beruf sein, weil sich dort so viele Hyänen tummeln.
Diese Behauptung hört sich für einen Außenstehenden nicht sehr überzeugend an, aber Sie sollten bedenken, dass der gute alte George Rushby mehrere Hyänen schoss, die in ihr Fell geknüpfte Perlen trugen und merkwürdige, symmetrische Narben in der Haut. Sie stammten von Schnitten ihrer Besitzer. Eine trug, ob Sie es glauben oder nicht, ein Paar Khaki-Shorts. Ich frage mich, ob die wohl vorgewaschen waren.
Verrückt? Sicher. Unmöglich? Ich denke nicht. Zu viel von diesem Zeug stammt aus Berichten von Leuten, die wissen, wovon sie reden. Ich bezweifle, ob wir je die Wahrheit erfahren werden. Aber Hyänen sind so schlaue Tiere, dass „Hexen“ sie durchaus zähmen könnten, wie es in Zirkus und Zoo mit anderen wilden Tieren geschieht.
Wenn eine Hexe ein paar junge Hyänen gefangen, Perlen in ihre Felle geknüpft und Muster in ihre Haut geschnitten hat, wird die Entdeckung dieser Merkmale später eine Menge zur Glaubwürdigkeit ihrer Behauptung beitragen, sie habe Vertraute unter den Hyänen. Und dass eine Hexe eine Hyäne dazu abrichten kann, auf Kommando zu töten, ist genauso gut möglich wie unser Training mit Deutschen Schäferhunden und Dobermännern, die dasselbe beigebracht bekommen.
In einigen Regionen glaubt man, Hexen könnten sich in Hyänen und zurück verwandeln – Transsilvanien lässt grüßen. In seinem Buch „The Tree Where Man Was Born” erzählt der Autor Peter Matthiesen seine Lieblingsgeschichte über Lykantropie (Verwandlungen eines Menschen in einen Werwolf, d. Red.): Der Weiße Jäger Bror von Blixen wurde einmal gebeten, eine marodierende Hyäne zu töten. Die Einheimischen hatten Angst, sie anzugreifen, weil sie die Rache einer Hexe fürchteten.
Blixen überredete einen Gewehrträger mitzukommen. Er verwundete die Kreatur im Mondlicht, und sie verkroch sich ins Gebüsch. Die Männer folgten der Schweißfährte, trieben sie hinaus, und von Blixen tötete sie mit einem zweiten Schuss. Als sie am Kadaver ankamen, lag dort statt der Hyäne ein toter Afrikaner mit zwei Einschusslöchern.
Dass dieses Thema auch in unserer Kultur nicht unbekannt ist, wissen Sie, wenn Sie am späten Abend genauso viel Fernsehen gucken wie ich.
Natürlich ist die ganze Magie ein Haufen Mist. Wir zivilisierten Menschen wissen doch, dass solches Treiben lächerliches Geplapper ist, oder nicht? Sicher wissen wir das. Wir glauben an nichts außer an unser gutes, verlässliches Horoskop.


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Das Gebiss der Tüpfel- oder Fleckenhyäne ist sehr kräftig. Damit zermalmt sie selbst stärkste Knochen (Bild: Adobestock)


Die Symphonie der Schönheit und des Schreckens


Eine der skurrilsten, wenn auch verständlichen Legenden über die Hyäne ist, dass sie, er oder es hermaphroditisch sei und Geschlechtsorgane und sekundäre Geschlechtsmerkmale beider Geschlechter habe. Tatsächlich haben männliche und weibliche Hyänen außerordentlich ähnliche Geschlechtsteile – falls Sie solche Fragen interessieren. Sie sind aber nicht gegeneinander austauschbar, sehr zur Erleichterung der Hyänen selbst, denke ich.
Ich kenne keinen Jäger, der meine Zuneigung zur Tüpfelhyäne nicht teilt, wenn auch nur im Stillen. Das wilde Lied der Hyäne klingt in meinen Ohren wie eine Symphonie der Schönheit, des Schreckens und der Wirklichkeit von Leben und Tod im hohen Gras.
Es ist schließlich und endlich die reine Wahrheit. Manchmal denke ich allerdings, ich sei ohne Ticket in diesen Konzertsaal geschlichen. Wissen Sie was? Ich habe entschieden, mich einäschern zu lassen.
 

Info: Hyänen

 
Zur Familie der Hyäenidae rechnen nach Werner Trense drei verschiedenen Arten sowie der Erdwolf. Im Einzelnen sind dies: 1. Die Braune Hyäne, Huaena brunnea, mit einem Körpergewicht von 40 bis 55 Kilogramm. 2. Die Flecken- oder Typfelhyäne, Crocuta crocuta, welche 50 bis 80 Kilo auf die Waage bringt. 3. Die Streifenhyäne, Hyaena hyaena, die 30 bis 55 Kilogramm wiegt. 4. Hinzu kommt der Erdwolf, Proteles cristatus, mit einem Gewicht von 8 bis 12 Kilo RR
 

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(Bild: )

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Capstick wird von einigen Kennern der Literatur über das alte Afrika mit Ernest Hemingway und Robert Ruark verglichen. Zweifelsfrei trifft zu, dass er Außergewöhnliches erlebt, dies spannend zu Papier gebracht hat und zudem über eine hervoragende Schreibe verfügte. Eine groß- artige Lektüre und ein prima Geschenk nicht nur für Afrikajäger!
Dr. Rolf Roosen

Autor: Peter Hathaway Capstick